Alles wurde sicher verpackt! |
Montag, 28. September 2015
Goslar: Abbau der Ausstellung
Sonntag, 20. September 2015
Sonntags um 11.00 Uhr
Viele interessierte BesucherInnen kamen zur Führung |
Mittwoch, 16. September 2015
Führung durch die Ausstellung im Goslarer Museum
Exklusiv am 20.09.2015 um 11 Uhr |
Noch interessanter wird der Ausstellungsbesuch mit fachkundiger Begleitung: Bernd Schönebaum, Eigentümer der Sammlung und Kurator der Ausstellung bietet am Sonntag, 20. September, um 11 Uhr eine Führung durch die bunte Werbewelt an.
Angesichts der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung zur Führung im Goslarer Museum unter 05321-43394 erforderlich. Kosten, die über den normalen Eintrittspreis von vier Euro hinausgehen, entstehen dabei nicht.
Donnerstag, 10. September 2015
Im Museumsshop
Individuelle Holzschilder |
Samstag, 5. September 2015
Nicht nur für Rasiermuffel!
Dienstag, 25. August 2015
HAZ-Kultur
11.08.2015, Hannoversche Allgemein Zeitung, Kultur |
Liebe Schwaben (Kakerlaken), ihr wurdet garantiert auch im Schwabenländle gnadenlos mit Panol verfolgt, stimmt doch, oder?
Mittwoch, 19. August 2015
30 Jahre danach - ein Bericht in der NDZ
Sonntag, 12. Juli 2015
Eine spontane Führung durch die Ausstellung
Banner und Vitrinen mit Zusatzinformationen |
Gerahmte Unterhaltung aus den 40er und 50er Jahren... |
120 Werbetafeln mit Unterschriften sind zu bestaunen! |
Montag, 6. Juli 2015
Die Deutschlandpremiere!
Hier gibt es viel zu entdecken! |
Schweißtreibende 35° C im Schatten und ein abkühlendes
Gewitter herrschten zur Premiereneröffnung der Ausstellung „Weißer als weiß!“.
Der Goslarer Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk eröffnete die Veranstaltung mit
einem humorvollen Blick auf die Werbung von gestern und heute und bedankte sich
bei seinen Museumsmitarbeitern für die hervorragende organisatorische Arbeit.
Gemeinsam ging es anschließend mit den Besuchern in die Ausstellungsräume wo
das Publikum mit Produktmustern (Nivea Creme, Brisk, Em-eukal und Putzi-Zahnpasta)
überrascht wurden. Am Buffet erfrischten sich die Gäste u.a. mit Getränken aus Flaschen im Retrolook. Ein wirklich gelungener Tag!
Donnerstag, 2. Juli 2015
Goslar.de
www.goslar.de lädt herzlich ein! |
Mittwoch, 1. Juli 2015
Frühstücksbrettchen mit Retro-Drucken
...mit dem Leinenmuster auf der Rückseite! |
Freitag, 26. Juni 2015
Brandneu im Goslarer-Museumsshop
47,5 x 31,5cm (auf 2cm starke Holzplatte ) |
Schön, schöner - individuell!
Donnerstag, 25. Juni 2015
In Goslar laufen die Vorbereitungen für die Ausstellung auf Hochtouren!
Riiiiiiiiesiges Banner! |
Letzte Vorbereitungen vor der Auslieferung
Zahlenaufkleber zur Identifikation |
Mittwoch, 24. Juni 2015
„Weißer als weiß!“ - Die Ausstellung!
Das Ausstellungsplakat! |
Am 5. Juli 2015 um 16.00 Uhr eröffnet der Oberbürgermeister der
Stadt Goslar, Dr. Oliver Junk, die Deutschlandpremiere der Ausstellung „Weißer
als weiß!“, Drogeriewerbung der 30er bis 60er Jahre, im Goslarer Museum.
Die außergewöhnlichen Exponate können bis zum 27. September
2015, jeweils Di – So von 10 – 17 Uhr, bestaunt werden. Der Museumshop bietet
ein paar feine Bücher zum Thema sowie Sonderanfertigungen für die Wand und die
Küche zum Kauf an.
Des Weiteren sind Thementage geplant, an denen kostenlos
Warenmuster verteilt werden.
Besuchen Sie Goslar und statten dem Museum einen Besuch ab –
es lohnt sich!
Goslarer Museum
Königstraße 1
38640 Goslar
Tel.: 05321 43394
Dienstag, 23. Juni 2015
23. April 2015: Auf nach Goslar
...noch ein wenig unscharf! |
Zuhause wieder am Schreibtisch angekommen, stand die Endauswahl der 120 Exponate an. Markengeschichte und Unternehmensgeschichten mussten fortan recherchiert werden. Gut das Herr Keutner sein „Handbuch für die Drogerie“ von 1949 in der Scheune hinterließ.
Anders als noch Ende der 90er Jahre, ist diesmal das Internet ein bewährter Helfer, um Firmen- und Produktgeschichte sichtbar zu machen. Ein großer Dank für die Unterstützung bei der Datensuche geht auch an die beteiligten Firmen, die Archivare und das Deutsche Hygiene-Museum.
Montag, 22. Juni 2015
6. März 2015: Eine Idee landet auf fruchtbaren Boden
Werbetafeln aus Pappe |
Sonntag, 21. Juni 2015
2004: Test in Bad Rehburg
Historische Kuranlagen Bad Rehburg |
Anders als noch im Jahr des Fundes, 1985, entwickelte ich mittlerweile eine besondere Wertschätzung zu den Exponaten, da die Fundstücke jetzt auch schon 20 Jahre älter waren. Die jüngsten Schilder aus den 60er Jahren wurden inzwischen 40 Jahre alt und die aus den 30er Jahren um die 70 Jahre! Viele der Besucher konnten sich noch lebhaft an die gezeigten Marken erinnern.
Samstag, 20. Juni 2015
1997: Post von Beiersdorf
Handschriftliche Notizen vom Archivar |
Freitag, 19. Juni 2015
75 Jahre Fromms (1994)
Werbeanzeige von 1993 (Ausschnitt) |
1993, über den den Wolken, in einer Lufthansamaschine im
Stern blätternd, fiel mir die Anzeige der Mapa GmbH auf. Wow, es gab Interesse
an den alten Werbepappen. In dem Sammelsurium aus der Heidstraße waren 3
Exponate, die ich für die Ausstellung zur Verfügung stellen konnte - dafür gab es eine Fromms-Telefonkarte.
1994 erhielt ich die ausgeliehenen Originale mit einer
Kaufofferte zurück.
Donnerstag, 18. Juni 2015
Zurück ins Jahr 1985...
Ausschnitt aus einem Zeitungsartikel zum geplanten Abriss der Scheune. |
Ein neuer Plan musste her! Ich kaufte einen Kasten Bier und fuhr erneut vor. Diesmal allerdings mit Auto und Anhänger meines damaligen Praktikumschefs. Mit dem Kasten Bier in den Händen, gelang es mir dem Vorarbeiter eine Frage zu stellen, die er auch gleich beantwortete: „Nur 1 Stunde und auf eigene Gefahr!“. Diese Stunde wurde zum Wettlauf gegen die Zeit. Die Bauarbeiter füllten den Container immer weiter. Im Akkord sammelte ich durchnässte Werbetafeln, Musterverpackungen, Aktenordner und einige Zeitungen auf und verstaute sie auf dem Anhänger. Nach einer Stunde war „Feierabend“.
Die Frage, ob ich den alten Apothekerschrank noch schnell aus der Scheune holen darf, wurde mir mit „Morgen!“ beantwortet.
Zur „Freude“ meiner Eltern trug ich die teilweise tropfenden Schätze durch alle Etagen unseres Reihenhauses auf den gut durchlüfteten Dachboden, auf dem das Sammelsurium einige Jahre lagern konnte.
Ach ja, am nächsten Morgen durfte ich ja noch den wunderschönen alten Schrank holen. Daraus wurde leider nichts mehr, denn da wo die Scheune mal stand, war ein riesiger Abbruchbagger in voller Aktion...
Vertreter der Stadt und des heimischen Museums waren einige Tage vor mir in der Scheune und hatten, bis auf einige wenige Fundstücke, kein Interesse an den Hinterlassenschaften des Voreigentümers.
Donnerstag, 11. Juni 2015
Herzlich willkommen!!!
Reklame aus alter Zeit
wiederentdeckt!
Oswald Keutner, Drogist und
Fotograf aus dem niedersächsischen Springe, betrieb in der Vor- und
Nachkriegszeit eine Drogerie in der dortigen Innenstadt. Über Jahrzehnte
verstaute er alte Zeitungen, Werbepappen und Plakate in einer alten Scheune,
die 1985 abgerissen wurde. 2 Tage vor dem endgültigen Verschwinden der Scheune
samt Inhalt „rettete“ Bernd Schönebaum einen Großteil des dort gelagerten
Schatzes. Inzwischen wurden die Fundstücke katalogisiert, restauriert und für
die öffentliche Präsentation vorbereitet.
Viele bekannte, aber auch
verschwundene Marken aus dem Drogeriegeschäft, laden zu einer spannenden und unterhaltsamen
Zeitreise in eine vergangene analoge Reklamewelt ein. Über 120 Original-Werbetafeln
aus den 30er bis 60er Jahren geben in Grafik und Text Auskunft über die
Werbekultur und den Geist der damaligen Zeit. Die Ausstellung zeigt Werbegrafik
der Vorkriegszeit, Dokumente der durch Mangel geprägten Nachkriegsjahre sowie
Belege des aufkeimenden Wirtschaftswunders.
Während die frühe Reklame noch
auf gemalte Illustrationen und serifenhaltige Schriften zurückgriff, setzten
sich im Nachkriegsjahrzehnt auch Fotoretuschen und moderne Schriften durch. Manche
Werbebotschaft kam vollmundig mit einem überstürzten Versprechen daher.
Gemalte, idealisierte Wunschwelten begleiteten den Text.
Der Kampf gegen Ungeziefer
und ungewollte Sommersprossen wurde auf Werbetafeln im Schaufenster oder auf
dem Tresen des Einzelhändlers geführt. Die damaligen Drogeriesortimente deckten
Körperpflege- und Hygieneartikel, Babykost, Gesundheitsbedarf, Haushaltswaren, Wasch-
und Putzmittel, Chemikalien, alles für Garten und Vieh sowie Fotografiezubehör ab.
Der Drogist fertigte auf Wunsch auch unterschiedliche Produkte aus verschiedenen
Grundstoffen und Zutaten.
Lassen Sie sich in die
Anfänge der großen Konsumwerbung entführen.
Demnächst auch in Ihrer Stadt: Die Ausstellung "Weißer als weiß"!
Demnächst auch in Ihrer Stadt: Die Ausstellung "Weißer als weiß"!
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